Maximilian Hauck erneut beim Bundesfinale der „Mathematik-Olympiade“
Hinzugefügt am 05. April 2017
Viele Menschen verwechseln Mathematik mit Rechnen, doch das Hantieren mit Zahlen macht nur einen kleinen Teil dieses Faches aus. Mathematik bedeutet vor allem kreatives und logisches Denken. Julian Pinger, 5. Klasse, und Maximilian Hauck, 9. Klasse, stellten ihre herausragenden Fähigkeiten in dieser Disziplin eindrucksvoll unter Beweis, indem sie erfolgreich an der Landesrunde der „56. Mathematik-Olympiade“ teilnahmen.
Die „Mathematik-Olympiade“ ist ein jährlich bundesweit ausgetragener Wettbewerb unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten mit über 250.000 teilnehmenden Schülerinnen und Schülern und wird gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung. Der nach Altersstufen gegliederte Wettbewerb bietet allen die Möglichkeit, ihre besondere Leistungsfähigkeit auf dem mathematischen Gebiet zu demonstrieren. Unter Klausurbedingungen müssen die Teilnehmer logisches Denken, Kombinationsfähigkeit und den kreativen Umgang mit mathematischen Methoden beweisen. Die Teilnahme am Wettbewerb regt durch seine anspruchsvollen Aufgaben zu einer weit über den Unterricht hinausreichenden Beschäftigung mit der Mathematik an.
Wie in den Vorjahren haben wieder einige Schülerinnen und Schüler der Mathematik- und Monoid-AG des Elisabeth-Langgässer-Gymnasiums unter der Leitung von Frau Lüning an diesem Wettbewerb teilgenommen. Jamie Brubacher (5. Klasse), Lukas Born, Lea Daum, Paul Schall, Jonas Schneider (jeweils 7. Klasse) und Sarah Wanke (12. Klasse), meisterten mit viel Köpfchen ebenso wie Julian Pinger und Maximilian Hauck die 1. Runde des Wettbewerbs, die auf Schulebene stattfand. Julian, Jamie, Lea, Lukas, Maximilian und Sarah bestanden anschließend ebenfalls die Klausur der 2. Runde auf Regionalebene. Zum Abschluss zeigten Julian und Maximilian ihre besonderen mathematischen Fähigkeiten indem sie die vierstündige Klausur der 3. Landesrunde erfolgreich absolvierten. Julian gewann hierbei einen tollen Anerkennungspreis und Maximilian sogar, genau wie im vergangenen Schuljahr, einen hervorragenden 1. Preis.
Für die landesweit erfolgreichsten Teilnehmer der 3. Runde, unter ihnen auch Maximilian Hauck, wurde Ende März ein einwöchiges Mathe-Camp an der Technischen Universität Kaiserslautern organisiert. Auf dem Programm standen Workshops zu mathematischen Inhalten und Lösungsstrategien, die für das erfolgreiche Bearbeiten von Olympiade-Aufgaben relevant sind. Aufgrund seiner beeindruckenden Leistungen in der abschließenden mehrstündigen Auswahlklausur hat sich Maximilian erneut für die 12-köpfige Delegation qualifiziert, die unser Bundesland Rheinland-Pfalz bei der Bundesrunde der „56. Mathematik-Olympiade“ im Mai in Bremerhaven vertreten wird.
Wir wünschen Maximilian dabei genauso viel Erfolg wie im letzten Jahr, als er im Bundesrundenfinale in Jena einen 1. Preis gewann.
Eingestellt von Lüning / Me