KI in der Schule - Was rollt da auf uns zu? - Ein Bericht von der Erasmus+-Fortbildung in Valletta
Hinzugefügt am 06. Juli 2024
Vom 23.-29. Juni 2024 nahmen Frau König und Herr Hillenbrand an einer Erasmus-Fortbildung zum Thema Artificial Intelligence in Education in Valletta auf Malta teil. In einem 30-stündigen Kurs arbeiteten unsere beiden Lehrkräfte mit Kolleginnen und Kollegen aus sechs europäischen Ländern intensiv an ethischen Fragestellungen, Herausforderungen mit dem Datenschutz in der Europäischen Union und Einsatzmöglichkeiten für Lehrkräfte und Lernende.
Dozent Nikolaus Conrad, der als Experte auf diesem Gebiet unter anderem auch das Bildungsministerium von Malta berät, verfolgte dabei einen Hands-on-Approach, sodass die Fortbildung auch praktisches Arbeiten und intensives Ausprobieren dieser neuen Tools beinhaltete. Das Fazit unserer beiden Kollegen nach einer intensiven Woche zu diesem zukunftsweisenden Thema ist zwiegespalten: KI wird Schule wie wir sie kennen in der Zukunft mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit massiv verändern und uns alle, Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte, vor neue Herausforderungen stellen.
Wie stellen wir beispielsweise sicher, dass Schülerinnen und Schüler die Texte, die sie zu Hause erstellt haben, tatsächlich auch inhaltlich verstanden haben? Inwiefern kann KI auch den Arbeitsalltag von Lehrerinnen und Lehrern gewinnbringend verändern? KI ist in jedem Fall mehr als ein willkommener Hausaufgabenhelfer! KI bietet allen, die mit Schule zu tun haben, ungeahnte neue Möglichkeiten, doch lauern bei unbedachter Verwendung auch nicht zu unterschätzende Risiken, denen Schule sich in der Zukunft stellen muss.
Es liegt nun an uns allen, was wir am Ende daraus machen - und wann wir uns diesen Herausforderungen stellen…
Bericht: Carolin König & Philippe Hillenbrand, beide unterrichten Sozialkunde und Englisch am ELG
Eingestellt von Hillenbrand / Me